Ein Verkehrsunfall oder aber tätliche Angriffe und Misshandlungen der körperlichen Integrität einer Person können neben physischen Schmerzen zum Teil starke Belastungen psychischer Natur zur Folge haben. Nicht immer lassen sich derartige Geschehnisse mental gut und schnell verarbeiten. Eine in diesem Kontext bekannte und häufige Erkrankung ist die sogenannte posttraumatische Belastungsstörung (kurz: PTBS).
Was es mit diesem auf sich hat, wollen wir im folgenden Ratgeber schildern. Dabei widmen wir uns insbesondere dem Thema Schmerzensgeld. Löst die posttraumatische Belastungsstörung derartige Ansprüche aus? Wie hoch sind diese und wie können Forderungen durchgesetzt werden? Ist hierzu ein Rechtsanwalt vonnöten? Wie urteilen Gerichte in Deutschland? Die Antworten auf diese und weitere Fragen können Sie im Folgenden nachlesen.
FAQ: Schmerzensgeld für eine posttraumatische Belastungsstörung
Lässt sich die Ursache der posttraumatischen Belastungsstörung auf ein Fremdverschulden zurückführen, kann grundsätzlich ein Anspruch auf Schmerzensgeld bestehen.
Abhängig von den Umständen der posttraumatischen Belastungsstörung kann die Schmerzensgeldhöhe variieren. Welche Summen Gerichte den Geschädigten bereits zugesprochen haben, können Sie dieser Tabelle entnehmen.
Wollen Sie bei einer posttraumatischen Belastungsstörung Schmerzensgeld beantragen oder einklagen, müssen Sie die Erkrankung durch medizinische Gutachten nachweisen.
Inhaltsverzeichnis
Posttraumatische Belastungsstörung nach einem Unfall
Bevor wir uns der Frage widmen, ob überhaupt ein Schmerzensgeld für eine posttraumatische Belastungsstörung verlangt werden kann, wollen wir kurz schildern, welche Symptome bei diesem Krankheitsbild in der Regel auftreten.
Bei der PTBS handelt es sich um eine psychische Krankheit, der typischerweise ein oder sogar mehrere belastende Ereignisse von erheblichem Ausmaß vorausgehen. Dieses muss nicht zwingend die eigene Person betreffen, sondern kann von ihr auch lediglich beobachtet bzw. miterlebt worden sein. Wer also eine schwere Misshandlung oder einen dramatischen Verkehrsunfall beobachtet hat, kann ebenso von einer PTBS betroffen sein, wie das jeweilige Opfer selbst.
Klassischerweise ereignet sich das Erlebte innerhalb eines halben Jahres vor Krankheitsausbruch, manchmal aber auch schon früher. Der Zeitpunkt lässt sich hierbei nicht konkret definieren und ist in Bezug auf die Erkrankung individueller Natur.
Häufige Beschwerden der PTBS nach einem Unfall sind sich immer wieder aufdrängende Erinnerungen (Flashbacks) an das erschütternde Ereignis, oftmals in Form von Alpträumen. Ferner klagen Betroffene über Angstgefühle, Schlaflosigkeit, Schreckhaftigkeit, Konzentrationsschwächen und leichte Reizbarkeit. Hin und wieder leiden Betroffene aber auch an partiellen Gedächtnislücken.
Speziell bei Kindern, die an einer PTBS leiden, treten nicht selten weitere Symptome auf, zu denen Einnässen, Einkoten sowie sexuell nicht altersangemessenes Verhalten zählen können.
Die Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung ist mittels Psychotherapie nur dann möglich, wenn das traumatisierende Geschehen in der Vergangenheit liegt. Dauert es noch an, kann die Störung nicht behoben werden.
Gibt es Schmerzensgeld für eine posttraumatische Belastungsstörung?
Viele Betroffene fragen sich, ob eine posttraumatische Belastungsstörung Ansprüche auf Schmerzensgeld begründet. Eine PTBS kann derartige Forderungen grundsätzlich auslösen, ebenso wie sonstige physische oder psychische Schäden. Dies hängt allerdings stets von der jeweiligen Situation sowie von sämtlichen Umständen des Unfalls bzw. sonstigen Ereignisses ab.
Pauschal zu sagen, dass Schmerzensgeld für jede posttraumatische Belastungsstörung verlangt werden kann und das in der Höhe XY, wäre also nicht korrekt.
Ob und in welcher Höhe ein Anspruch auf Schmerzensgeld besteht, hängt stets von verschiedenen Faktoren ab. Zu diesen zählen mitunter folgende Aspekte:
- Art und Umfang des körperlichen/psychischen Leids
- Dauer des Krankheitsverlaufs
- konkrete Umstände des Ereignisses
- Notwendigkeit eines stationären Krankenhausaufenthalts
- Dauer einer Arbeitsunfähigkeit
- Anteil des Mitverschuldens
- wirtschaftliche Situation des Schädigers
- Nachtatverhalten des Forderungsgegners
Erst nach Würdigung all jener Aspekte kann eine Aussage darüber getroffen werden , ob und in welcher Höhe Schmerzensgeld für die posttraumatische Belastungsstörung verlangt werden kann.
Sinn und Zweck des Anspruchs
Mit dem Anspruch auf Schmerzensgeld, ob für posttraumatische Belastungsstörung, Knieverletzung oder Schleudertrauma, soll grundsätzlich ein Schaden ausgeglichen werden, der kein Vermögensschaden ist. Hierbei erleidet der Betroffene keine finanzielle Einbuße wie etwa aufgrund der Beschädigung einer Sache.
Das Schmerzensgeld hat dabei eine Ausgleichs- und zudem eine Genugtuungsfunktion. Zum einen soll also ein Ausgleich dafür geschaffen werden, dass der Betroffene Schmerzen und/oder körperliche Einschränkungen erleidet. Zum anderen soll er eine Art Genugtuung dafür erfahren, dass ihm ein körperliches oder auch seelisches Leid zugefügt wurde.
Brauche ich einen Rechtsanwalt?
Wer Ansprüche auf Schmerzensgeld für eine posttraumatische Belastungsstörung geltend machen will, ist mit einem Anwalt für Zivilrecht gut beraten.
Er weiß, worauf es ankommt und das sowohl gerichtlich als auch außergerichtlich. Selbst die Auseinandersetzung mit der gegnerischen Versicherung kann für Betroffene oftmals anstrengend und wenig zielführend sein. Gerade, wenn Unfallopfer ohnehin schon an psychischen Belastungen leiden, kann die Schadensregulierung schnell überfordern. Die Angelegenheit sodann in die Hände eines erfahrenen Rechtsanwaltes zu geben, kann hier enorm entlasten.
Ferner kennt er die Gesetzeslage und die geltende Rechtsprechung in puncto Schmerzensgeld. Ob die posttraumatische Belastungsstörung in Ihrem persönlichen Fall zu entschädigen ist und in welchem Umfang, kann er für Sie bereits im Vorfeld realistisch einschätzen.
Schmerzensgeldtabelle: Wie die posttraumatische Belastungsstörung zu entschädigen ist.
In welcher Höhe die Gerichte hierzulande Schmerzensgeld für eine posttraumatische Belastungsstörung zusprechen, können Sie beispielhaft nachfolgender Tabelle entnehmen. Es wird deutlich, auf welch unterschiedliche Höhe sich die Ansprüche zum Teil belaufen.
Verletzung | Höhe vom Schmerzensgeld für psychische Schäden | Gericht, Jahr, Entscheidung |
---|---|---|
Angstzustände, Halluzinationen, Wahnvorstellungen nach HWS-Syndrom | ca. 41.000 Euro | OLG Celle, 1997, Az. 5 U 327/96 |
posttraumatische Belastungsstörung nach Verkehrsunfall | 30.000 Euro | OLG Schleswig, 2009, Az. 7 U 76/07 |
Todesangst nach Schlag mit dem Beil | ca. 5.000 Euro | OLG Hamm, 1996, Az. 6 U 55/96 |
Schock mit späteren Depressionen und Selbstmordgedanken | ca. 3.000 Euro | AG Augsburg, 1995, Az. 13 C 2892/95 |
Angstzustände und depressive Reaktionen wegen Telefonterrors | ca. 260 Euro | LG Hagen, 1996, Az. 1 S 14/96 |
Simone S sagt
Hallo, ich bin von meiner Kollegin über Monate schikaniert und gemobbt wurden bis ich auf Arbeit zusammengebrochen bin und ich bin daraufhin seit Monaten in die Krankmeldung und in den Krankengeldbezug gerutscht. Mein Arbeitgeber und Personalrat habe ich wegen Mobbing eine Beschwerde eingereicht. Die Sache kann laut meinen Arbeitgeber erst bearbeitet werden, wenn ich wieder Arbeitsfähig bin. Ich weiß nicht mehr weiter. Seit dem leide ich an Depressionen, Panikattacken und Angstzuständen und bin in Therapie.
Kann ich Schadenersatz einklagen, wegen Lohnminderung da ich dadurch in den Krankengeldbezug gerutscht bin und Körperverletzung wegen psychischen Schaden den ich dazu bekommen habe?
Vielen Dank für die Antwort.
Ich sagt
Nein
Hacer A. sagt
Hallo zusammen,
ich wurde vor etwas über einem Jahr von einem Hund tief am Handgelenk gebissen. Seitdem bin ich in psychologischer Behandlung und habe nun auch ein psychologisches Gutachten. Kann im Voraus ein ungefährer Wert an Schmerzensgeld ermittelt werden, sodass ich ungefähr weiß, was mir zusteht?
Cori sagt
Hallo ich hatte am 4.12.20 einen Autounfall hatte schmerzen am Bein und eine Gehirnerschütterung . Habe Schmerzensgeld erhalten leider hab ich nicht mit meiner psyche gerechnet die jetzt bei jeder Autofahrt durchdreht ( jeder Kreuzung kurve und vor allem Autobahn).
Darf / muss ich jetzt dem Anwalt bescheid geben und kann ich nochmal Schmerzensgeld herhalten?
So ist ein weiterleben nicht möglich .
Miguel sagt
Moin Moin alle zusammen vor 2tagen ist an einem banhof ein junge 17jahre vor einen Zug gesprungen vor meinen Augen ich habe alles gesehen und kann seit dem nicht mehr schlafen und habe ständig diese Bilder im Kopf und komme mit meinen Gedanken nicht davon weg habe ich bei sowas Recht auf Therapie und Schmerzensgeld
Marie sagt
Hallo,
folgendes ist mir passiert,bin im April 2020 in einem Aufzug in der Firma steckengeblieben wo ich gearbeitet habe, das gesamte Gebäude (Die Mitarbeiter und Kunden) sind mit dem Aufzug gefahren, was ganz normal scheint- als ich steckengeblieben bin und den Notruf tätigte und die sicherheitsfirma mich befreit, erfuhr ich von der Vorstandschefin das der Aufzug keine Einbau oder TÜVGenehmigung hätte,mich zu sau machte was ich mir einbilde den Notrufknopf zu drücken? Ich wusste vorher nicht über fehlende Genehmigungen vom Aufzug. Seitdem befinde ich mich in psychiatrischer Behandlung . Ich wurde in der Zwischenzeit gekündigt nach dem Vorfall. PTBS,Depression,Angstzustände,Psychotherapie,Panickstörung,Panickattachen als Diagnosen von Psychiater.
Wer kann mir da helfen,an wem wenden?
Lg
Spiekermann sagt
Sehr geehrte Damen und Herren, mein Vater hatte vor Jahren eine Unfallversicherung für mich abgeschlossen. Der Unfall war unverschuldetet und ohne Chance … ein Skiunfall … am 24.2.2019 … immer noch stehen Diagnosen aus. Erst jetzt den Brief zurückgeschickt. Abgelehnt, es sei zu spät. Es gibt Verletzungen, die schwer zu diagnostizieren sind. Da reicht das Zeitfenster nicht. Zumal mir davon am Telefon nichts mitgeteilt worden ist.
Mit freundlichen Grüßen
E Spiekermann
Werner S sagt
Habe am 08.01.22 ein Brief von C Inkasso GmbH Stuttgart erhalten, ich hätte aus England, Ware gekauft, die ich nicht bezahlt habe das ist eine Große Lüge. Habe noch nie etwas aus England gekauft.
Die Vorgerichtliche Zahlungsaufforderung beinhaltet 124,12 Euro.
Meine Nerven sind am Ende, kann ich Schmerzenzgeld einklagen ohne Rechtsanwalt, wenn ich vom Gericht aus nicht schuldig bin.
Wloch B sagt
Hallo ich war Strassenbahnfahrer und wurde 2021 dauerhaft Fahruntauglich geschrieben aufgrund einer posttraumatischen Depression.Und zwar hatte ich 2007 einen tödlichen Unfall wobei mir eine Person unter die Bahn geraten ist und zerfetzt wurde.Haben diesen Vorfall nie richtig verarbeiten können und 2020 wurde es so schlimm das ich dauerhaft 18 monate arbeitsunfähig war.Kurz vor der Aussteuerung hat mir unser Werksarzt dauerhat die Fahruntauglichkeit diagnostiziert.Darauhin bekam ich glücklicherweise eine andere Arbeitsstelle bei der Stadt.Die BG lehnt es ab das meine Krankheit mit dem Unfall zusammenhängt sodaß ich jetzt über die VDK Klage erhoben habe und wollte mal wissen ob ich überhaupt eine Chance habe das meine Depressionen von der BG anerkannt wird.Meine behandelnde Ärztin gab mir Hoffnung. LG B. Woch
S.Jomma sagt
Hallo,
Ich wollte mich mal informieren,
Ich hatte einen Autounfall während der Arbeit als Beifahrer. Jemand hatte die Vorfahrt genommen und es kam zu einen zusammen prall mit ca 50-70 km. Beide Autos waren nicht mehr fahrtauglich , ich war ca 30 min bewusstlos und lag über Nacht in der Intensivstation im Krankenhaus. Diagnose war thoraxprellung. Es ist ein BG Fall. Als es mir körperlich wieder etwas besser ging habe ich starke Albträume vom Unfall und habe mich nachts des Öfteren eingenässt sowie Schwindel propbleme und auch Schlafstörungen.Des Weiteren hat der Unfall arzt eine posttraumatische Belastungs Störung diagnostiziert. Ich würde dann an das BG Krankenhaus von meinem Unfall Arzt weiter geleitet. Als ich dann den Termin im BG Krankenhaus wahrgenommen habe , haben sie mir 5 Sitzung beim Psychologen genehmigt. Ich habe eine Liste mit Psychologen bekommen wo ich mir einen aussuchen könnte. Ich habe den Psychologen alle meine Beschwerden geschildert , dass ich nicht schlafen kann und wenn ich schlafe das ich Albträume habe vom Unfall . So wie Schwäche Gefühl konzentrieren kann ich mich auch nicht mehr so gut und tags über versetzte ich mich des Öfteren in den Unfall und bekomme Angst und das ich eingeschränkt bin weil ich mich nicht mehr so richtig traue Auto zu fahren . Verschrieben hat er mir opipramol 50mg und zopiclon 7,5 mg zum schlafen verschrieben. Ich habe ein arbeitsversuch gestartet um meinen Job nicht zu verlieren aber es ging nicht ich habe es wirklich versucht es wurde immer schlimmer zusätzlich bekam ich Tropfen (promethazinhydrochlorid 100mg .Nun hat mein Psychologe mehrere Sitzungen bei der Berufsgenossenschaft angefragt und dies haben sie genehmigt. Mein Psychologe sagte das ich Depression, Angstzustände und Flashbacks habe vom Unfall was auch anhand meines Verhalten sin ergibt.
Nun bekomme ich ein antidepressivum 10mg. Und es geht mir wirklich schlechter . Ich traue mich nicht mal vor die Türe nur mit viel Überwindung. Ich habe Angst mein Job zu verlieren und das Autofahren fällt mir auch sehr schwer
Der Unfall war am 27.07.20 und bin auch bis heute noch krankgeschrieben .
Kann mir jemand ein tip geben zu all dem und was es für Möglichkeiten gibt oder Ansprüche die ich gelten machen kann . Hatte jemand so ein ähnlichen Fall .
Skalli sagt
Guten Tag,
Ich wurde letzten September bei einer Ärztin mit Procain an der Wirbelsäule entlang gequaddelt wegen starken Schmerzen am Rücken und fiel bei der letzten Spritze mit Schwindel auf den Kopf.
Ich wurde am Boden wieder wach nach Reanimation durch den Notarzt. Danach Krankenhaus, angeblich hatte ich Kammerflimmern laut EKG und Hausärztin, EKG war aber nicht mehr auffindig war. Im Krankenhaus grosses Fragezeichen und 3 Anrufen bei der Ärztin ob sie das EKG gefunden hätte, nein, nach 4 Tagen Defibrillator bekommen. Seitdem Schmerzen im Kopf, Bws, Angst, Schwindel etc. Noch einmal Krankenhaus, sie sagten es wäre ein posttraumatisches Belastungssyndromdurch das Erlebte. Im Februar in Klinik Mainz, 3 Wochen, nicht besser geworden. Jetzt Antidepressiva wegen starken Schmerzen. Arzt gewechselt. Kann mir jemand zu etwas raten oder helfen?
Vielen Dank.
Thomas sagt
Hallo, ich suche nach Rat und fühle mich immer mehr erschöpft. Diesen schleichenden fortschreitenden Vorgang bemerkt man selber nicht in welchen Ausmaß es seelisch immer schlimmer wird um im Alltag noch abzuschalten können.
Es geht um den Fall das zwei Lebenspartner getrennte Wege gehen. Ein verschuldetes gemeinsames Wohnhaus soll mir überlassen werden, so wird es mir jedenfalls von der Gegenseite ständig in anwaltlichen Briefen berichtet. Man spricht regelmäßig von Gütlichen Einigungen. Eine Hinhaltetechnik zieht sich nun schon seit etwa zwei Jahren und ein erforderlicher Austrag aus dem Grundbuch ist nicht greifbar nah von der Gegenseite. Es werden Scheiben von meinem Anwalt lange liegen gelassen und fragen werden unvollständig beantworten so wie immer wieder Sachen in Frage gestellt die jedoch ins Detail von mir nachgewiesen werden können. Nun stellte sich natürlich in einem Anwaltsschreiben heraus, das die Gegenseite bereit schon mit Investoren in Kontakt war um sich zu erkundigen welche Preise man erzielen kann um mir das Wohnhaus wo ich derzeitig alleine drin wohne und auch alleinig finanziere mit einer Teilungsversteigerung zu entreißen. Hier ist in meinen Augen eindeutig das Vorhaben, das sich die Gegenseite bereichern möchte und auf meine seligen Belastungen keine Rücksicht nimmt. Hier wurde gelogen mit der gütlichen Einigung und andere Punkte wurden ebenso abgestritten die eindeutig beweisbar sind, nämlich wurde mir mit unter in Vergangenheit von diese Person mehrer tausende Euros gestohlen. Zwar stimmte diese Person die tat zu, aber eine Rückerstattung ist bis dato nicht erfolgt. Wie die Situation nun weitere Monate verlaufen wird und ob ich das haus verlieren werde, weis ich heute noch nicht, jedenfall wäre ein Verlust des Hauses der absolute selige Niederschlag für mich. In vergangenen Jahr erkrankte ich auf Grund seliger Belastung an einer ausgeprägten Gürtelrose und konnte alleine deshalb 6 Wochen nicht arbeiten gehen. Ein Besuch beim Psychiater suchte ich in Vergangenheit schon auf. Wie stehen hier meine Aussichten auf Gerechtigkeit?
Mit freundlichen Grüßen
Leon sagt
Hey, ich bin Leon, 14 Jahre alt und werde in meiner Klasse gemobbt. Ich werde jeden Tag mit beleidigungen zugeworfen, werde als behindert oder gestört bezeichnet, habe desöfteren dadurch selbstmordgedanken. Mir werden oft meine Sachen geklaut und irgendwo hingestellt, und werde oftmals Grundlos zb in den Bauch geboxt oder sie versuchen, mich mit Stiften zu bemalen. Hab ich Anspruch auf Schmerzensgeld oder Sonstiges?
Dasha sagt
Hallo Leon, bespreche es mit deinen Eltern. Es müssen auch die Eltern dieser Kinder darüber informiert werden, vielleicht hören die Kinder dann damit auf. Ab 14 Jahren kann man auf jeden Fall strafrechtlich belangt werden. Wenn sie nicht aufhören, würde ich auf jeden Fall Anzeige erstatten. Schmerzensgeld muss aber zivilrechtlich eingeklagt werden. Das ist schwierig, weil Kinder meistens kein Vermögen haben. Auf jeden Fall, wehre dich und alles wird gut. Gott segne dich!!
Gert sagt
Nieren o.p.am nächsten Tag wurde festgestellt das die Lunge verletzt wurde .
Die Klinik verhält sich bedeckt.
Meine Pysche ,Angststörung
Wenn ich zur Untersuchung muss vorher Panikattacken u.s.w.ständig Schlaflosigkeit……
Heidemarie P sagt
Im September waren wir mit unserem Angelkahn auf dem Wasser. Uns hat eine große Yacht ganz dicht überholt und uns mit dessen Wellen umgekippt, unser Kahn lag mit dem Boden nach oben. Wir sind uns Wasser gestürzt. Wir hatten einen kleinen hund dabei, der ist bei diesem Unfall ertrunken. Ich habe bei diesem Unfall eine Posttraumatische Belastungsstörung erlitten und einige Prellungen und blaue Flecken. Ich bin bei einer Therapie, weil ich in der Nacht Albträume habe und Angstzustände habe.
Nun meine Frage, kann ich Schmerzensgeld fordern. Ich hatte den Verursacher angeschrieben, das er mir die Sachen die abgeworfen sind, ersetzen soll, es kam keine Reaktion von ihm.
Vielleicht kann mir jemand helfen. Vielen Dank. voraus
koerperverletzung.com sagt
Hallo Heidemarie P,
ein Anspruch auf Schmerzensgeld ist in der Regel möglich, wenn immaterielle Schäden durch andere verursacht wurden. Da es sich um einen zivilrechtlichen Anspruch handelt, müssen Sie diesen beim Verursacher bzw. dessen Versicherung gelten machen. Kommt es hierbei zu Problemen, sollten Sie sich an einen Anwalt wenden. Dieser kann Sie entsprechend beraten und Sie beim weiteren Vorgehen unterstützen.
Ihr koerperverletzung.com-Team
Melanie P sagt
Guten Tag zusammen,
wie interessant, dass ich dieses Portal gefunden habe.Vielleicht kann mir hier ganz anonym jemand helfen. Im Dezember werde ich eine Vergleichsanhörung haben beim Gericht. Allerdings als Angeklagte wegen einem Vorfall der eigentlich fallen gelassen worden war. Es passierte letztes Jahr im Sommer, dass ich gegen meinen Stalker handgreiflich wurde. Dann wurde ich wegen Erpressung und Bedrohung angeklagt. Aber wie gesagt fallen gelassen.
Ich werde versuchen bei diesem Termin alles in Ruhe zu erklären. Denn das Thema begleitete mich Jahre lang und eigentlich wollte ich nicht mehr…( mich damit befassen)
Denn ich bin in den Jahren zuvor dadurch echt psychisch belastet gewesen, habe letztendlich meinen job dort verloren bzw. aufgegeben. ( Er war Mitarbeiter)
Und als ich im letzten Sommer an der Hand operiert werden musste, im Krankenhaus, meinem alten Arbeitsplatz… War er wieder da…
Was passierte? ” Meine Psyche rutschte in eine Psychose… ”
Folge war stationärer Aufenthalt in der Psychiatrie…
So, und jetzt reichts mir eigentlich. Ich will diesen Mann auf Schmerzensgeld verklagen. Wie mach ich das?
Danke für Antwort
Steven O. sagt
Hallo,
Ich habe am 21.5.2019 einen LKW brand bei voller Fahrt erlitten und bin gerade noch so aus dem Lkw gekommen. Seitdem habe ich Probleme mit dem schlafen, kann auch seitdem nicht mehr hinterm Steuer sitzen, bin auch in psychologischer Behandlung. Sowie ich ein Lenkrad vor mir habe, bekomme ich schwitzige Hände, weiche Knie und habe vor dem geistigen Auge immer wieder die Situation vor Augen wie in der Kabine schon die Flammen hochschlagen, welche am Motor entstanden waren.
Nawzad sagt
Vor drei Jahren ich war mit mein Familie auf dem autoBahn ein Unfall passiert. Gegen ein kuhe am abend war der unfahl der Bauer meinte seit mitags wurde das kuhe vermisst War sehr schwer Unfall danach wir sind alle fahmile zu Krankenhaus geliefert ich mit kinder waren nur kleinschkeit verletzt mein Eltern Sohn mit 11 müßte da bleiben ihm schlecht Gang Übelkeit und bewusst lus wahr.nur meine Frau müßte par tag da bleiben sie w ar schlecht und schniet am Hand gehabt wurde genäht. Wir beide haben nach dem unfahl psyscheche krank wurden und unser job ferloren wir sind immer noch unfähig arbeiten zu.gehen Was können wir machen was haben wir von möglichkeit wegen Schmerzengeld wir haben rechtanwald gibt uns leider wenig Hoffnung Bitte Hilfe
S. Mario sagt
Hallo. Ich bin am 9.11.2016 morgens um 1Uhr auf dem Firmengelände ausgerutscht und habe mir einen Kapsel Anriss zugezogen,
der sich im weiteren Verlauf zu einen Morbus Sudeck in der rechten Hand entwickelt hat.
Die Aussage von meinem Chef war: „Glauben Sie, ich komme hier Nachts her und streue.“
Ich bin Lkw Fahrer von Beruf.
Habe ich Anspruch auf Schmerzensgeld?
koerperverletzung.com sagt
Hallo S. Mario,
wurden immaterielle Schäden durch andere fahrlässig oder vorsätzlich verursacht, kann ein Anspruch auf Schadensersatz bestehen. Bei einem Arbeitsunfall muss dem Schädiger laut § 104 SGB VII Vorsatz nachgewiesen werden. Wenden Sie sich am besten an einen Anwalt, um den Sachverhalt abzuklären. Wir können keine rechtliche Beratung anbieten.
Ihr koerperverletzung.com-Team