Das Zähneputzen gehört zur täglichen Morgen- und Abendroutine eines jeden Menschen. Damit wird nicht nur Karies vermieden und ein wichtiger Beitrag zur Mundhygiene geleistet, sondern zugleich senken fleißige Putzer auch das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden.
Doch wenn erstmal eine Wurzel offen liegt oder ein tiefes Loch vorhanden ist, hilft auch die beste Zahnpasta nicht mehr. Unausweichlich ist dann der Gang zum von vielen gefürchteten Zahnarzt, der mit seinem Schreckenswerkzeug – dem Bohrer – dem ängstlichen Patienten mit Freuden Schmerzen zu bereiten scheint.
Dass es sich bei einem modernen Arzt um alles andere als einen brutalen Folterknecht handelt, macht ein Blick in die Vergangenheit deutlich, in der es noch keine ausgefeilte Zahntechnik, geschweige denn Narkosemittel gab.
Dennoch unterläuft auch dem heutigen Mediziner ab und zu ein Fehler bei der Behandlung. Ein solcher Zahnarztpfusch kann dann Schadensersatz in Form von Schmerzensgeld begründen. Wie viel Betroffene dabei erhalten können, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
FAQ: Schmerzensgeld vom Zahnarzt
Liegt ein Behandlungsfehler vor, kann ggf. ein Anspruch auf Schmerzensgeld bestehen.
Pauschale Vorgaben zur Schmerzensgeldhöhe gibt es nicht, stattdessen erfolgt die Bemessung individuell. Als Orientierungshilfe können sogenannte Schmerzensgeldtabellen dienen. Ein Beispiel dafür finden Sie hier.
Wer Schmerzensgeld einklagen oder beantragen möchte, muss einen entsprechenden Anspruch meist nachweisen. Bei groben Ärztefehlern kann allerdings die sogenannte Beweislastumkehr greifen, sodass der Arzt belegen muss, dass er ordnungsgemäß gehandelt hat.
Inhaltsverzeichnis
Wann ist Schmerzensgeld vom Zahnarzt zu zahlen?
Grundsätzlich ist die immateriell begründete Entschädigung in § 253 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) geregelt. Demnach sind körperliche, gesundheitliche, sexuelle oder freiheitliche Lebenseinbußen, die sich durch physische oder psychische Schmerzen zeigen, zu entschädigen.
Dies geschieht mit dem sogenannten Schmerzensgeld. Auch ein Zahnarzt kann zu einer derartigen Entschädigung aufgefordert werden und zwar immer dann, wenn er sich einen groben Fehler bei der Behandlung hat zu Schulden kommen lassen.
Zahnverlust, ein falsch implantierter Zahnersatz oder das Einsetzen verletzungstauglicher Kronen zählen zu typischen Folgen einer solchen fehlerhaften Versorgung des Patienten. Doch können solche Behandlungsfehler hohe Schmerzensgelder begründen?
Schmerzensgeldtabelle: Wenn der Zahnarzt Schmerzen verursacht
Entscheidet sich ein Patient, seinen Zahnarzt auf Schmerzensgeld zu verklagen, weil ein Behandlungs- oder Operationsfehler vorliegt, so ist die Zuhilfenahme einer Schmerzensgeldtabelle hilfreich.
Hierin finden sich Urteile, in denen Schmerzensgeld von einem Zahnarzt gezahlt werden musste. Die Summe hängt dabei immer von Art und Schwere der verursachten Verletzung ab.
Ein kurzweiliger durch den Arzt unnötig verursachter Schmerz zieht daher weniger Geld nach sich als beispielsweise eine gravierende Schädigung der Wurzelhälse.
Sehen Sie hier, wie viel immateriell begründeten Schadensersatz ein Zahnarzt bei einer grob nachlässigen Behandlung des Patienten unter Umständen zahlen muss:
Verletzung | Schmerzensgeld vom Zahnarzt | Gericht, Jahr, Entscheidung |
---|---|---|
Schmerzende Zähne wegen grob fehlerhafter Versorgung | 10.000 Euro | OLG Oldenburg, 2015, Az. 5 U 27/15 |
Nervverletzung und Lähmung bei Weisheitszahnentfernung | 6.000 Euro | LG Köln, 2007, Az. 5 U 709/07 |
Schmerzender Zahn nach Einsetzen kunstfehlerhafter Zahnprothese | 2.500 Euro | OLG Frankfurt am Main, 2009, Az. 8 U 31/07 |
Zahnverletzung bei Wurzelbehandlung | ca. 2.000 Euro | LG Aachen, 1990, Az. 4 O 147/88 |
Schädigung des Schneidezahns wegen Durchbohrung des Zahnwurfelfachs | ca. 1.000 Euro | LG Aachen, 1987, Az. 4 O 418/86 |
Peter B sagt
Meiner Frau musste am 12.1.21 ein Zahn gezogen werden. Da sie bis dato den Gerinnungshemmer Lixiana wegen Herzrhytmusstörungen nehmen musste, hat sie diesen auf Anweisung des Zahnarztes am Vortag, also am 11. 1. 21 abgesetzt.
Am nächsten Tag ( 13.1.21) vormittag, also ca. 20 h nach der Zahnextraktion, hat sie Lixiana wieder eingenommen, und abends gegen 18.00 Uhr erlitt sie einen schweren Schlaganfall und ist seither linksseitig gelähmt.
Auf Grund des zeitlichen Zusammenhangs bin ich zwar von einer Kausalität ausgegangen, aber nicht davon, dass die Ursache ein Behandlungsfehler gewesen sein könnte. Erst die Aussage einer Krankenschwester:”.. bei diesem starken Blutverdünner hätte Heparin gespritzt werden müssen” hat mich veranlasst diesbezüglich in dieser Angelegenheit zu recherchieren.
Steve sagt
Vor ca. 4 Jahren musste ich eine Weissheitszahnentfernung in Anspruch nehmen. Als ich die Betäubungsspritze erhalten habe und der Zahnarzt loslegen wollte, war die Betäubung jedoch noch nicht vorhanden, so dass ich eine zweite Spritze erhalten habe. Diese betäubte dann so stark, so dass die Betäubung länger anhielt als gedacht. Ich ging dann zur Nachkontrolle bestimmt 6 Mal in Folge. Der Zahnarzt wollte nicht zugeben, dass er einen Nerv getroffen hat und ich musste dazu noch die Nachkontrollen bezahlen. Heute nach ca. 4 Jahren habe ich immer noch kein Gefühl im Unterlippenbereich. Dies beeinträchtigt das Sprechen ein wenig wie beim Trinken, aber auch andere Tätigkeiten mit den Lippen.. Kann man da was tun? Gibt‘s Schadenersatz ? Bestimmt werde ich nie mehr zu diesem Zahnarzt gehen!
Rechti sagt
Hallo Steve,
Also in folge dessen das wenn wirklich ein Nervenschaden festgestellt wird durch diesen eingriff kann man rechtliche schritte in Erwägung ziehen.
Mann muss aber es beweisen können das es durch so einen eingriff dazu kam, was nicht schwierig ist denn ein Zahnarzt ist meistes der einzige der in einem Mund herum pfuscht.
Geh mal zu einem Nerven Spezialisten und las dir da anschauen der kann dir dann genaueres sagen weswegen der Nervenschaden vorliegt (ob es verhindert hätte werden können etc)
LG
Pitti sagt
Wenn es schon vier Jahre her ist, sieht es schlecht aus. Solche Ansprüche verjähren nach drei Jahren.
Tamara sagt
Hallo ich würde schmerzensgeld einfordern wo kann ich mich da melden? Es geht um eine fehlerhafte zahnbehandlung mit folgen einer wurzelbehandlung und es sich seit einigen wochen noch immer nicht beruhigt hat
Pitti sagt
Das geht nur über einen Anwalt.
Regine sagt
Hallo,
Mir wurden mehrere Zähne einfach so abgeschliffen –
Biss passt nicht mehr – sehr empfindliche Zähne. Davor nie Probleme gehabt.
wie kann ich vorgehen? Hat jemand einen Tipp oder ähnliches erfahren müssen? Kann jemand einen guten Anwalt empfehlen?
Petra sagt
Hallo wir haben gerade den gleichen Fall. Wir haben mit der Krankenkasse gesprochen. Die hat dann zwei Gutachten in Auftrag gegeben. Die Gutachten kamen beide zum gleichen Ergebnis, dass hier ein grober Behandlungsfehler vorliegt. Wir waren gestern beim Anwalt. Der sagt die Chancen stehen gut, da bereits das Gutachten den Behandlungsfehler bestätigt. Wir werden jetzt Schmerzensgeld einklagen und auch auf Feststellung des Behandlungsfehlers, da hier ja wahrscheinlich noch weitere Kosten auf uns zukommen werden, da das eigentliche Problem, nämlich die Schmerzen nicht behoben wurden. Kann aber ne langwierige Sache werden.
Feli sagt
Hallo,
auch mir wurden als 12-jährige mehrere Zähne unten und ein Schneidezahn in Zuge einer Zahnspangenbehandlung abgeschliffen, ohne ein Wort zu sagen, und es wäre bestimmt nicht nötig gewesen! Ich leide bis heute darunter und es ist ca. 11 Jahre her. Ich habe deshalb starke Selbstwert Probleme. Ich denke ich habe ein Trauma erlitten. Ich frage mich ob ich dafür Schmerzensgeld bekommen kann! Abgesehen davon ist es völlig irre einem jungen Menschen gesunden Zahnschmelz abzutragen!
B.M. sagt
Hallo mir wurde im Dezember unten hinten Links ein Zahn gezogen , bin mittlerweile auch bei einem anderen Zahnarzt, der Zahnarzt hat mir Vorgestern dort ein Implantat gesetzt und musste feststellen das der Zahnarzt beim Ziehen ein Stück Wurzel vergessen hat welches mein jetziger Zahnarzt erstmal entfernen musste .. Ist das auch eine Körperverletzung ??? Danke und Gruß
Kadir sagt
Ich bin aktuell in Wurzelbehandlung. Dabei ist beim reinigen der Wurzel eine Metallnadel abgebrochen und wurde nicht bemerkt. Wurde erst geschlossen und nach dem ich vor schmerzen es nicht mehr aushalten konnte, bin ich wieder zum Zahnarzt. Der hat es dan geröntgt und das abgebrochene Stück so entdeckt, er hat es versucht zu entfernen, aber ohne erfolg, natürlich hat es sich auch entzündet. Er hat mir Antibiotika verschrieben. Morgen wird die Behandlung beendet und der Zahn komplett verschlossen danach wird das Metallstück operativ durch das Zahnfleisch entfernt. Am gleichen Tag. Ist das alles richtig so oder ist hier etwas faul und kann ich dafür klage einreichen ?
Mit freundlichen Grüßen
Neureuther sagt
Während der Behandlung ist der Zahnarzt mit seinem Bohrer abgerutscht und hat den unteren Teil meiner Zunge verletzt.
Er hat dann die Verletzung genäht.
Die Fäden werden nächste Woche gezogen.
Er hat sich bei mir wegen dieses Lapsus zwar entschuldigt , doch es wurden mir Schmerzen beigefügt.
Ich neige zu einer Klage auf Schmerhzensgeld-
Wladimir G sagt
interesiert mich auch was machen kann ?
Angeliks sagt
Ich hab da mal ne frage. kann man auch noch nach 46 Jahren Schmerzensgeld geltend machen? Beim Zahnarzt? Als 6 Käfige wurde ich von 4 Leuten auf dem Stuhl brutal festgehalten dann wurde mir drei Milchzähne ohne jegliche Betäubung gezogen. Hab heute noch das Trauma was ich verarbeite finde solche Ärzte müssten angezeigt werden. Leider war ich erst 6 Jahre
Meinte als 6 Jahre altes Mädchen. Nicht Käfig wie in mein ersten kommentar☺
A.M sagt
Anfangs hatte ich leichte Schmerzen wenn ich kalt/warm getrunken habe, also ging ich zum Zahnarzt- als ich dort war hat das gute zwei Monate gedauert bis die Füllung gemacht worden war weil es Zuviel Füllung gemacht war. Danach hatte ich noch leichte Schmerzen – bevor ich die Füllung gemacht habe hatte ich der Zahnärztin gesagt das ich wahrscheinlich eine Wurzelbehandlung machen sollte sie aber verneinte es. Also blieb ich mit den leichten Schmerzen ca 5-6 Monate, weil ich dachte es seie normal am Anfang und ehrlich gesagt kam sie mir blöd vor.. wo sie mich behandelt hat wegen der Füllung sprach sie schon für eine professionelle Zahnreinigung (nächste Woche) obwohl ich die schmerzen hatte die nicht nicht beheben worden war. Also ging ich nicht mehr dort hin. In den 5-6 Monaten habe ich eine starke Entzündung am Zahnfleisch gehabt sodass selbst meine Wange am Kiefer dicker bzw. angeschwollen war, da suchte ich mir ein Zahnarzt auf nach Google Bewertung da ich Angst habe. Die Zahnärztin sagte mir ich sollte erstmal Antibiotika nehmen und wir müssen aufjedenfall dann die Wurzelbehandlung machen wenn sie den behalten möchten . Also ging ich eine Woche später hin und es wurde dann behandelt und weiterhin Antibiotika eingenommen. Die Zahnärztin hatte an dem Zahn eine watte im Zahn gemacht- ja und dann war es der Horror für mich , ich ging zum Zahnarzt sie sagte ich muss ganz schnell zum Krankenhaus zum Chirurgen einen Abzess machen – ich war dort wurde alles gemacht die leichte Entzündung war immer noch am Zahn da. Also habe ich mich entschieden den Zahn rausziehen zu lassen da ich keine Nerven mehr hatte.
Tut mir leid für die ganz lange Story 🙈
Aber ich will jetzt halt wissen bei der ersten Zahnärztin die hat doch nicht richtig gehandelt- sie sollte mir direkt die Wurzelbehandlung machen sollen- dank ihr musste ich mein Zahn rausziehen lassen was ich mir ersparen könnte .
Wieso die Entzündung war ist auch der Fehler vom ersten Zahnarzt sie hat ganz viel Füllung am Zahn getan Sodas es mein Zahnfleisch berührte im inneren – selbst die Chirurgen als sie mir den Zahn ziehte sagte sie mir da wäre boch etwas Füllung am Zahn dran.
Was soll ich tun? Ist es um zu melden ? Kann ich was dagegen tun – wenn ja wo sollte ich am besten hin
Blaze sagt
Du bist nicht zur Zahnreinungen erschienen und somit ist es dein verschulden.
Hasan sagt
Hallo bei mir hat sich das Zahnfleisch entzündet da die Füllungen falsch gefüllt worden sind.
Zähne wurden gebort obwohl es andere Mittel gebe um dies zu vermeiden.
Ich möchte dagegen was tun und habe auch ein Befund vom neuen Zahnarzt.
Die Landesärtztekammer werde ich diesbezüglich auch informieren. Wie auch die Krankenkasse.
Was kann im besten Falle passieren und was im schlimmsten Fall ?
wie geht das Gerichtlich weiter und kann man Schmerzensgeld einfordern.
Da die Schuldigen die Tat auf irgendeine Art und Weise ja auch bereuen sollen.
Mir geht es nicht um das Geld.
ich möchte nur lediglich zeigen das man das, nicht mit Menschen machen kann.
Liebe Grüße
Paul sagt
Ich hatte einen Zahnunfall im Frontbereich OK. Zahnarzt setzte Implantate. Diese aber viel zu viel bukal. Nun musste eine anderer diese nach 1 Jahr wieder entfernen. Anschliessend unter Vollnarkose 3,25h Knochentranspkantation und einsetzten von neuen Implataten. . Dann später Schleimhaut transplatation.
Dann nochmal Schleimhauttransplantation ind freilegen der Implantate.
Hatte immer viel Schmerzen (mit Tramal ging es so) und konnte Wochen lang nicht richtig essen. Nun nach 18 Monaten bin ich wieder gleichvweit wie vor der Implatat Extraktion.
Was kann man da vordern?
Salvatore sagt
Das ist echt hart weiterhin alles Gute und viel erfolg liebe grüße
Janthy sagt
Meinem Freund wurde vorgestern ein Zahn gezogen, dabei hat die Zahnärztin den danebenliegenden Zahn beschädigt und ihm ist folglich ein großes Stück abgebrochen. Jedoch ist das Abbrechen während der OP passiert und heute abend ist ihm noch ein großes Stück abgebrochen. Ist dies auch wenn der Zahn weiter zuhause abgebrochen ist der Zahnärztin zu verschulden? Bzw. Was kann man da machen?
Geschädigter Patient sagt
Ich empfehle Salzsole, mit in Wasser glöstem Natursalz (nicht Speisesalz, Natrium) zu putzen, das restrukturiert, remineralisiert (Magnesiun 38%, Kalzium 28%). Nicht Schlucken. Nach 2 Putzen damit Wochen ging es mir besser. Ausprobieren, ätzt nicht. Nach 2 Wochen gewöhnt man sich dran. Ist meist rötlich gefärbt das Salz, gibt es z. B. im Reformhaus. Himalayasalz. Viel Glück.
Mir wurde, wohl mir einem Diamantschleifer, der Zahnstein entfernt -inkl. Zahnschmelz+reichlich Zahnsubstanz bis stellenweise zum Zahnbein. Wochnlang Schmerzen, und immer noch wenn ich mal 1 Tag nicht mit Salzsole putze. Die verantwortliche Assistentin bin ich nun am anzeigen auch wenn der Zahnarzt sich damit rumärgern muß. Gutachten von der Krankenkasse (TK) wurde mir nicht ordnungsgemäß gemacht. Nur meine Bilder und Erläuterungen von einem Zahnarzt in Kaiserslautern (Ich lebe in Rein-Main) Kommentiert ohne mich je gesehen zu haben, hat 6 Monate gedauert. Verdunkelung. Meine Anwälte haben mir von der Schlichtungsstelle abgeraten. Neues muß ich selber privat machen aber erst Jemand finden der das tut. Weiteres macht die Kasse nicht. Auf meine Erklärung hin das es ja nicht ordnungsgemäß war kam die Antwort das man keine Wunschgutachten erstelle, der Medizinische Dienst K hätte den Gutachter ja ausgewählt, bla, bla, ping-pong, der Andere war´s. Ha. Bananenrepublik. Schwere Körperverletzung. Aber ich habe da noch den längeren Atem. Werden sich wundern.
Frank S sagt
Ich hatte einen vereiterten Backenzahn der mir gezogen wurde . Danach durfte ich wieder auf den Bau , ohne Antibiotika , wieder arbeiten . 2 Tage später , an der gleichen Stelle , wieder starke Scherzen und wieder zum Zahnarzt , Dieser holte nochmal bissel Eiter heraus und gab mir Antibiotika und durfte wieder auf den Bau arbeiten , Wiederum 2 Tage später war ich fast gelämt und mußte ins Krankenhaus .
Frage : Kann ein vereiteter Zahn oder eine Nachfolgende Sepsis , bei nicht richtiger Behandlung auch Sehnenabrisse erzeugen ?
wolfgang sagt
Hallo ich habe eine beschluß von Landgericht bekommen
ich kan Schmerzgled von maine zahnarzt verlangen,
Sorry ich schareiben nicht deuch,
Ich habe Schmerzend zähne wegen grob Fehlerhafter Versorgung,
kan ich züseztlich schmerzgeld von stark kiefer schmerz verlangen ,meine kiefer macht seit 2 jahre kang
Gruss
Lana sagt
Hallo, ich hatte eine wurzelspitzenresektion machen lassen weil mir jahre zuvor eine Wurzelbehandlung gemacht wurde,leider nicht gut.. nach der wurzelsptzenrsektion merkte ich leider immer noch keine Veränderung und ich sprach meinen Zahnarzt drauf an,er zuckte nur mit der Schulter und zog mir die Nähte raus sagte anschließend „so fertig und aufwiedersehen“ es wurde kein Röntgen vor der op gemacht und nach dem Nähte ziehen auch nicht. Ich hab immer noch Eiter im Mund und dieser kleiner Pickel ist immer noch am Zahnfleisch,jetzt kommt dazu das ich befürchte das mir die nebenhöhle auch bei der op verletzt wurde ,beim Niesen hab ich so ein Druck auf dem Zahn und ich kann eine Seite von meinem Nasenflügel nicht bewegen. Kann mir jemand sagen ob das normal ist und was ich tun soll.??
Danke
Yve sagt
Bei mir wurde ein gesunder Zahn angebohrt, was der neue Zahnarzt bestätigte.
Nun bekomm ich auch fast täglich Schmerzen. Was wäre zu tun? es liegt auch ein eindeutiges Gutachten vor,daß hier ein gesunder Zahn beschädigt wurde.
Klein sagt
Hallo ich bin auch verlezt durch Zahnarzt .Mängeln protetische vesorgung. Zahn nicht erhaltungswürdig deklariert. Trotzdem krone eingesetz, Dauer Schmerzen,UK Geschiebe protese durch gebrochen falsche material .Rechnung weiss auf Teleskopprothese. Abstehende kronen rander .MDK Gutachten lieg vor ,Was ich darf machen ?Behandlungsfehler?Körper veleztung?Wurzelfüllung ,die nicht bis zur apikalen konstriktion reicht usw.M.f.GB
Julian F sagt
Ich war vor zwei Tagen beim Zahnarzt, dort sollte mir ein Zahn gezogen werden. Als der Zahnarzt den Zahn anschliff, wurde das Bohrgerät, welches auf meiner Lippe auflag so heiß, dass die Haut an der Stelle verbrannte. Der Arzt machte nach dem Ende der Behandlung eine Creme auf die Lippe. Nach kurzer Zeit wurde die Lippe sehr dick und fing an zu bluten. Der Zustand hat sich seit dem nicht verbessert. Da sich an dieser Stelle sicher eine sichtbare Narbe bilden wird und ich über die Zeit seit der Behandlung schmerzen an der Lippe habe, stellt sich mir folgende Frage: Handelt es sich bei solch einem Fall um Körperverletzung, bzw. ist es möglich den Arzt deswegen zu belangen?
Lg
Jessica N sagt
Guten Tag
Ich war vor einiger Zeit beim Zahnarzt weil ich schmerzen im Backenzahn hatte ..der hat nachgeschaut und diesen wieder zu gemacht ..war wohl nichts zu finden .
War dann noch 2 weitere Male dort da ich immer noch starke Schmerzen hatte ..er wusste aber nicht warum …und hat mir gesagt er solle gezogen werden !
Die Chirurgin war davon garnicht begeistert da er super aussah und eigentlich nicht gezogen werden müsste ..hat sie dann aber doch gemacht .
Dann war ich kurz vor Weihnachten da weil am Zahn davor die Füllung rausgefallen ist .
Da sieht sie das etwas schwarzes in meinem Zahn ist …WATTE ..die vergessen wurde vor Jahren ..!!
Auch wo er vor kurzem versiegelt wurde hat das keiner gesehen
Vllt war das der Grund warum mein Backenzahn geschmerzt hat …
Kann ich dagegen vorgehen ?
Lg und danke für eine Antwort
Jessica
Diana sagt
Guten Morgen,
vor etwa zwei Monaten hatte ich, bei von meinem Zahnarzt empfohlenen Kieferchirurg, eine WSR des Zahns 15.
Die Praxis kam mir schon beim warten ein bisschen ,‚altmodisch‘‘ da die Utensilien auch sehr alt waren, habe mir aber nichts dabei gedacht.
Während der WSR ist mir aufgefallen dass der Chirurg sehr ,,brutal‘‘ arbeitet so dass trotzdem Betäubung und nachspritzen schmerzen hatte. (Kurz erwähnen: es war nicht meine erste WSR aber das erste mal bei diesem Arzt)
Als der Arzt fertig war hat er mir gesagt, dass er meine Nasennebenhöhle verletzt hat was sich aber manchmal nicht ausschließen lässt.
Nun ist meine Frage und sorge da das taubheitsgefühl an der Nasennebenhöhle immer noch da ist nach so langer Zeit ob das wirklich normal ist, dass sowas passieren kann????
Komisch kam es mir auch dass er gesagt hat dass er deswegen gerne die Fäden selber ziehen würde.
Es kam mir vor als wollte er nicht dass ich zu meinem Zahnarzt gehe damit er das sieht.
Es wäre super lieb wenn einer was wissen würde, und mir helfen könnte.
Tut mir leid für meine Rechtschreibung.
Chev C sagt
Hallo habe mal eine frage weiss nicht was ich machen soll also folgenes seit letztes jahr habe ich eine Zahnimplantat bekommen im oberkiefer seit dem warte ich seit heute den 04.12.19 auf meine krone hatte schon drei op weil ich schmerzen hatte und die ein stück zyste übersehn haben und schon drei implantate bekommen habe jetzt haben die wieder entfernt und bis zum kiefer alles sauber gemacht das heist jetzt muss ich wieder warten 6 monate bis ich eine neuen implantat bekomme sind dann 2 jahre kann mir einer helfen
Michaela sagt
Ich komme gerade vom Zahnnotdienst und bin geschockt, der holte aus meinem Zahn der im Urlaub im Juli behandelt wurde ein Stück Papier und Watte und es wurde zu gemacht. Dort wurde mir gesagt das ich nach meinem Urlaub zu meinem Zahnarzt muss und er es weiter behandeln muss. Ich also zu meinem Zahnarzt hin im August und der machte ein Röntgenbild und sagte alles sei in Ordnung und muss nicht weiter behandelt werden. Jetzt war ich letzte Woche zur Kontrolle da und er machte nochmal von dem Zahn ein Röntgen Foto und sagte das wieder alles in Ordnung ist. Und jetzt zum Notdienst nachts und er holt Papier und Watte raus und bohrte das weiße auf womit mein Zahn geschlossen wurde.
Domenico sagt
Guten Tag,
Vor einer Woche war ich beim Zahnarzt wegen einen wackelzahn auf der Rechte Seite oben.
Der Zahnarzt sagte oh der muss raus neben den Wackenzahn hatte ich zwei Zähne mit einer Brücken , und auf der Linken Seite hätte ich angeblich auch einen Wackelzahn .
Der Zahnarzt zog mir insgesamt 6 Zähne
So das ich keine möglichkeit mehr habe eine Brücken machen zu lassen.
Er sagte nach einem von mir gebratenes Gespräch ob ich eine private Zusatz Versicherung habe und etwas eigenes Geld, dann könnte er mir implante machen und wenn nicht soll och eine komplette zahnprothese tragen die ist nicht teuer
Und die Kosten wären komplett bedeckt.
Ich bin verzweifelt ich fühle mich betrogen
Und abgezogt.
Möchte diesen Arzt Anzeigen.
Was habe ich jetzt für Möglichkeiten
Damit ich wieder Zähne habe.
Für Eine hilfreiche Rückantwort wäre ich
Sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Anna sagt
Ich war gestern beim Notdienst. Ich wollte wissen, ob die Beschwerden, die ich habe von Karies oder einer Zahnfleischentzündung kommen. Es wurde plötzlich gebohrt ohne Ankündigung und Aufklärung, dass etwas gemacht wird. Ich kam mir überwältigt und ausgeliefert vor. Ich war nicht sicher, ob ich in der 35. SSW überhaupt noch etwas machen lassen wollte.
Des Weiteren wurde erst keine Lokalanästhesie gemacht, obwohl das Loch angeblich schon “sehr tief” war.
Ich fand das ganz furchtbar, habe das Gefühl, ich bin traumatisiert und kann an nichts anderes mehr denken. Ich habe eine riesige Wut auf diesen Zahnarzt. Ärztliche Intervention ist Körperverletzung, und das ohne Ankündigung. Was kann ich tun?
koerperverletzung.com sagt
Hallo Anna,
wir bieten keine rechtliche Beratung an. Wenden Sie sich am besten an einen Anwalt bzw. an eine Verbraucherschutzorganisation. Dort können Sei abklären lassen, ob Sie Ansprüche gelten machen können oder eine Anzeige sinnvoll ist.
Ihr koerperverletzung.com-Team
Sabine sagt
Hallo, vor ca. 1 Monate hatte ich eine Wurzelbehandlung.
Bei den nächsten Kontrolltermin, meinte mein ZA das er das letzte Mal übersehen hatte bei den Röntgenbilds, was deutlich zu sehen ist, dass bei der Wurzel Reinigung ein kleines ca. 1 mm Titanium stück abgebrochen ist und jetzt in der Wurzel steckt.
Dies sollte keine Probleme machen, doch wenn ich es entfernen möchte muss ich zu einen Spezialisten, der dies mit einen Mikroskop entfernt. Was sind meine Rechte hier? Muss ich mir den Spezialisten selber zahlen?
Lg Sabine
Pascal sagt
Hallo hat einen zahn der mir wehtat es wurde eine wurzelbehandlung durcjgeführt habe einen abzess bekommen und ne entzündung zudem wurde statt einen zahn einfach 2 weitere gebohrt die völlig in ordnung waren und gefüllt als och beim anderen zahnarzt war fragte er mich wieso die zwei zähne behandelt wurde da fragte sagte ich wie ?es wurde nur eins gemacht da man unter betäubung das nicht mitbekommt hatte ich keine ahnung .nun meine frage das ist doch ein körperverletzung gesunde zähne beschädigen um umsatz zu erzielen!kann ich das einklagen und wie beweise ich das
Sigrid sagt
Guten Tag, ich war zur Weißheitszahnentfernung beim Zahnarzt. Die Zahnärztin auf dessen Namen die Praxis läuft war nicht da, stattdessen war ihr Assistent da und hat die Entfernung des Weißheitszahnes angefangen. Über eine Stunde hat mich gequält und dann doch in die Kiefernchirurgie überwiesen. Falsch gebohrt stand auf dem Überweisungsschein. Meine rechte Wangenseite war sehr stark angeschwollen. In der Kiefernchirurgie hat es 10 Minuten gedauert , da war der Zahn raus. Die Ärztin war auch sehr einfühlsam . Sie hat versucht den Schaden zu begrenzen. Jetzt habe ich mit Antibiotika und Iboprophen 600 und Kühlung nach 3 Tagen immer noch eine sehr angeschwollene Wange und jetzt entwickelt sich ein ziemlich großer blaue Fleck im Kinnbereich zur Wange hoch hin. Schmerzen habe ich auch noch. Meine Frage kann ich auf Schmerzensgeld klagen? Danke für ihre Antwort
Johannes sagt
Hallo,
ich war vor 3 Wochen beim Zahnarzt. Um eine Füllung zu erneuern hat mich der Zahnarzt mittels einer Leitungsanästhesie betäubt. Seitdem ist die Hälfte meiner Zunge taub. Über die Risiken die mit einer solchen Anästhesie einhergehen wurde ich nicht aufgeklärt.
Hat der Arzt sich korrekt verhalten? Habe ich Anrecht auf Schmerzensgeld?
Über eine Einschätzung ihrerseits oder Erfahrungsberichte anderer Betroffener würde ich mich freuen.
Beste Grüße
Petra sagt
Guten Tag,
ich habe folgendes Problem. Ich ging die letzen 17 Jahre zum gleichen Zahnarzt und habe nun eine sehr weit fortgeschrittene Parodontose. Der Schock war groß, las er mir im Juni eröffnete, dass mein Kompletter Oberkiefer, die ganzen Backenzähne hat er mir schon gezogen in den letzen ca. 7 Jahren, immer mit der Begründung, es ist für den jeweiligen Zahn zu spät, weil er eine tiefe Zahntasche hat. Ich habe ihm vertraut und auch immer wieder mitgeteil, dass ich erblich vorbelastet bin wegen Parodontitis, dass er wirklich nur abwarten kann, bis der nächste Abszess kommt und dann, Zahn weg…
Jetz habe ich daraufhin den Zahnarzt gewechselt und der hat mir das erste Mal die Taschen gemessen. Mit erschreckendem Ergebnis! Auch wurde ich das erste Mal im Juni `19, Panorama Geröngt. Dann hat er aufgrund dessen gesagt, er zieht jetzt nur noch alle und ich brauche jetzt eben ein Gebiss. Ich bin 45.
Da machen wir eine tolle Teleskoparbeit meinte er, Kostenpunkt ca 5000 Euro. Darum den ZA gewechstelt. Der neue hat jetzt umgehend eine Parodontits Behandlung vorgenommen und nun muss man sehen, wie lange sich das Gebiss hinauszögern lässt.
Wieso misst man nicht die Zahntaschen, ich wusste das nicht, ansonsten hätte ich ihn mal gefragt.
Er hat mir einen Abszess nach dem anderen zugemutet und mich nicht über meine Erkrankung aufgeklärt. Darf ein Zahnartz so fahrlässig sein, ich könnte sowas auch bei der Ärztekammer anzeigen, denke ich? Jedenfalls bin ich der Meinung, dass dieses ein grob Fahrlässiges verhalten seitens meines langjährigen ZA war.
Schöne Grüße
Petra